Hier sind unsere aktuellen Präsenz- und Online-Veranstaltungen aufgeführt
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Infos und Anmeldung direkt über die VHS Köln über diesen Link
Ab Oktober 2024
Was ist „Gewaltfreie Kommunikation“?
Als Schüler von Carl Rogers entwickelte Marshall B. Rosenberg die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) als praxisnahe Kommunikationshaltung und Konflikt-Lösungsmethode. Im Zentrum steht dabei die Fähigkeit, Menschen in einer empathischen Grundhaltung zu begegnen, um selbst in herausfordernden Situationen konstruktiv im Gespräch zu bleiben, sowie einen achtsamen Umgang mit sich und anderen zu pflegen. Die Gewaltfreie Kommunikation gehört zu den etabliertesten und meist geschulten Trainingsansätzen in Unternehmenskontexten, in denen sie unter dem Namen „Wertschätzende-“,„Konstruktive“ oder „Effektive“ Kommunikation“ geführt wird.
Anwendungsgebiete
Als erfolgreicher Kommunikationsansatz wird GFK seit vielen Jahren in Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Organisationen, Institutionen, privaten Beziehungen, Beratung, Therapie und Mediation genutzt. Die Kompetenz zu einem hocheffizienten und zugleich einfühlsamen Miteinander wird dabei beispielsweise in der Gesprächsführung, der Konfliktklärung, der Teamentwicklung, im Kundenkontakt und im Kundenservice erfolgreich eingesetzt.
Zielsetzung
Nutzen Sie diese Fortbildung, um GFK in ihren Zusammenhängen zu verstehen und sich selbst weiterzuentwickeln. Lernen Sie, nachhaltig zufriedener und klarer in der Haltung der GFK zu leben, Grenzen zu setzen und Menschen in Entscheidungen einzubeziehen, so dass die Akzeptanz deutlich gesteigert wird. Erfahren Sie, wie Sie echte Win-Win-Situationen und damit die Basis für Vertrauen und Kooperation und erfolgreiche Projekte schaffen können. Das Verständnis der Prinzipien der GFK ermöglicht es Ihnen, klare Ziele und Wünsche zu formulieren, wertschätzende Beziehungen zu entwickeln oder wiederherzustellen und in schwierigen Situationen in einer ehrlichen, kraftvollen und aufrichtigen Haltung zu bleiben.
Gewaltfreie Kommunikation kann genutzt werden:
Modul 1: Grundlagenvertiefung
Modul 2: Selbstempathie, Selbstklärung und authentischer Selbstausdruck
Modul 3: Kommunikation mit anderen
Modul 4: Konfliktlösestrategien
Modul 5: Integration in den Alltag: Wachstums-Themen bearbeiten
Dieses Modul gestaltet sich aus den Anliegen und Themenwünschen der Teilnehmenden. Themen variieren und können sein:
Anja Ufermann ist Diplom-Pädagogin, Coach und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation, zertifiziert vom internationalen Center for Nonviolent Communication CNVC. Sie arbeitete über zwanzig Jahr lang in leitender Funktion in verschiedenen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen. Heute berät und trainiert sie Menschen vor allem in sozialen Einrichtungen. Ihre Arbeit ist geprägt von Authentizität, Wärme und Humor und zeichnet sich durch Achtsamkeit und Wertschätzung aus. Zudem setzt sie sich für die Verbreitung der gewaltfreien Kommunikation durch die Organisation großer Veranstaltungen in diesem Bereich ein.
Imke Trainer ist Mediatorin BM® und Trainerin für gewaltfreie Kommunikation. Ihr liegt am Herzen, dass wir alle lernen, unsere Konflikte selbständig und konstruktiv zu lösen. Dabei geht es um Empathie für Andere, vor allem aber auch um Selbstempathie. Ihre Leidenschaft für das Vermitteln und Übersetzen von Gefühlen und Bedürfnissen gibt sie immer mit dem Ziel weiter, dass dabei ein Perspektivwechsel entstehen darf.
Termine 2024
Termine 2025
Infos und Anmeldung direkt über die VHS Köln über diesen Link
Aufgrund gesonderter Konditionen in Bezug auf Ratenzahlung, Stornierungsbedingungen, jahresübergreifende Kurstermine und Bildungsscheck und Bildungsprämie kann eine Anmeldung ausschließlich über Frau Gabriele Siegmund, Tel.: (0221) 221-23302, E-Mail: gabriele.siegmund@stadt-koeln.de erfolgen. Setzen Sie sich bei Interesse bitte direkt mit ihr in Verbindung.
Inhaltliche Beratung: Herr Boxberger, Tel.: 0221-221-22616
Keine Entgeltermäßigung möglich. Nähere Informationen auch unter www.vhs-koeln.de (Berufsbegleitende Fortbildungen).
Donnerstag, 31.10.2024 von 19 bis 21 Uhr
Kosten:
‚Traue nicht dem Ort, an dem kein Unkraut wächst!‘
Diesen Spruch habe ich in der Nohner Mühle gefunden, einem Lieblingsort für unsere Seminare.
Konflikte sind Orte wuchernden Unkrauts, aber sie sind auch sehr lebendig. Wann sollte ein Kraut ausgerupft werden? Wann trägt es zu einem blühenden Garten bei? Darum geht’s in der Supervision.
Der Supervisionsabend ist dein Kräuterbuch, damit du weißt, was du im Beet ausrupfen musst, und was zum Blühen bringen, damit dein Garten gedeiht. In der Mediation: Welche Interventionen deinen Prozess weiterbringen, und was du anderereits anders oder gar nicht tust.
Mediator:innen, die ihre Arbeit reflektieren wollen und den fachlichen Austausch mit Kolleg:innen suchen.
Die Supervision eignet sich dafür, die für die BM-Lizenzierung benötigten Supervisionen zu mediierten Fällen zu erlangen. Supervisionsbescheinigungen, die für die Anerkennung als zertifizierte Mediator/in nach dem Mediationsgesetz benötigt werden, können ebenfalls ausgestellt werden, wenn der Fall in der Gruppe vorgestellt und bearbeitet wurde.
Du hast die Möglichkeit, eigene Fälle vorzustellen und dich in Form eines fachlichen Austausches darüber zu beraten. In der Regel ist es so, dass zwei Anliegen gut bearbeitet werden können. Diese können durchaus vielfältig sein:
Zu Beginn der Sitzung schauen wir gemeinsam, welche Anliegen es gibt und entscheiden dann gemeinsam, welche bearbeitet werden. Und ganz nebenbei ist es eine gute Gelegenheit in Kontakt mit anderen Kolleg:innen zu kommen und voneinander zu lernen, ganz gleich, ob ich einen eigenen Fall eingebracht habe oder auch nicht.
Über Zoom. Link gibt es nach Anmeldung
Rüdiger Hausmann, Mediator und Ausbilder BM® sowie Supervisor DGSv und EASC
über diesen Link (Für Falleinbringende)
Oder hier (für Mitdenkende)
Dienstag, 26.11.2024 von 19 bis 21 Uhr
Kosten:
‚Traue nicht dem Ort, an dem kein Unkraut wächst!‘
Diesen Spruch habe ich in der Nohner Mühle gefunden, einem Lieblingsort für unsere Seminare.
Konflikte sind Orte wuchernden Unkrauts, aber sie sind auch sehr lebendig. Wann sollte ein Kraut ausgerupft werden? Wann trägt es zu einem blühenden Garten bei? Darum geht’s in der Supervision.
Der Supervisionsabend ist dein Kräuterbuch, damit du weißt, was du im Beet ausrupfen musst, und was zum Blühen bringen, damit dein Garten gedeiht. In der Mediation: Welche Interventionen deinen Prozess weiterbringen, und was du anderereits anders oder gar nicht tust.
Mediator:innen, die ihre Arbeit reflektieren wollen und den fachlichen Austausch mit Kolleg:innen suchen.
Die Supervision eignet sich dafür, die für die BM-Lizenzierung benötigten Supervisionen zu mediierten Fällen zu erlangen. Supervisionsbescheinigungen, die für die Anerkennung als zertifizierte Mediator/in nach dem Mediationsgesetz benötigt werden, können ebenfalls ausgestellt werden, wenn der Fall in der Gruppe vorgestellt und bearbeitet wurde.
Du hast die Möglichkeit, eigene Fälle vorzustellen und dich in Form eines fachlichen Austausches darüber zu beraten. In der Regel ist es so, dass zwei Anliegen gut bearbeitet werden können. Diese können durchaus vielfältig sein:
Zu Beginn der Sitzung schauen wir gemeinsam, welche Anliegen es gibt und entscheiden dann gemeinsam, welche bearbeitet werden. Und ganz nebenbei ist es eine gute Gelegenheit in Kontakt mit anderen Kolleg:innen zu kommen und voneinander zu lernen, ganz gleich, ob ich einen eigenen Fall eingebracht habe oder auch nicht.
Über Zoom. Link gibt es nach Anmeldung
Rüdiger Hausmann, Mediator und Ausbilder BM® sowie Supervisor DGSv und EASC
über diesen Link (Für Falleinbringende)
Oder hier (für Mitdenkende)
RheinMediation - Kultur der Verständigung