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Rüdiger Hausmann

Profil

Rüdiger Hausmann - Mediator & Supervisor in Köln

WARUM ICH MACHE, WAS ICH MACHE

"Nach 15 Jahren als Mediator habe ich eine Sache gelernt: Die meisten Team-Konflikte entstehen nicht, weil Menschen schlecht sind, sondern weil Vorgehensweisen und Kommunikation schlecht funktionieren. Meine Aufgabe ist es, diese Systeme zu reparieren - und zwar so, dass alle Beteiligten wieder gerne zusammenarbeiten."

Das ist mein Antrieb: Die Kraft der Kooperation freizusetzen, um wieder funktionierende Teams zu erschaffen.

Vertrauliches vorgespräch führen

DIESE SITUATIONEN KENNE ICH

Als Führungskraft rufst du mich, wenn:
  • Dein Team nur noch gegeneinander statt miteinander arbeitet
  • Wichtige Meetings in Schweigen oder Streit enden
  • Du eine geschickte Moderation für ein heikles Treffen brauchst
  • Produktive Mitarbeiter plötzlich innerlich kündigen
  • Du zwischen allen Fronten stehst und nicht mehr weiterweißt
Als Berater/Coach kommst du zu mir, wenn:
  • Du in einem schwierigen Fall nicht mehr weiterkommst
  • Deine eigenen Themen die Beratung beeinflussen
  • Du deine Methoden professionell reflektieren willst
  • Du dir ein neues Standbein als Mediator aufbauen möchtest
Ich kenne diese Situationen - aus über 200 Mediationen und 15 Jahren Praxis.

SO ARBEITE ICH

Mein Ansatz: Systemisch und pragmatisch

  1. Verstehen, was wirklich passiert: Bevor ich irgendwas "löse", schaue ich mit dir genau hin: Was läuft zwischen den Zeilen? Welche unausgesprochenen Regeln gibt es? Wo hakt das System?
  2. Alle Perspektiven würdigen: Jeder hat gute Gründe für sein Verhalten. Meine Aufgabe ist es nicht zu bewerten, sondern zu übersetzen - damit alle verstehen, worum es dem anderen wirklich geht.
  3. Nachhaltige Lösungen entwickeln: Ich flicke nicht nur oberflächlich. Wir entwickeln gemeinsam neue Spielregeln, die auch nach der Mediation funktionieren.
  4. Kompetenz aufbauen: Nach unserer Zusammenarbeit könnt ihr ähnliche Situationen besser selbst handhaben. Das ist mir wichtig.

ERFOLGE MEINER ARBEIT

Team-Mediation:
  • Start-Up: Konflikte und Friktionen zwischen Angestellten und Geschäftsführung (20+ Personen) beigelegt.
  • Mittelständisches Unternehmen: Betriebsrat und Geschäftsführung nach Jahren des Streits wieder handlungsfähig
  • Sozial-Unternehmen: Geschäftsführung und Vorstand ziehen wieder an einem Strang
Supervision & Ausbildung:
  • 250+ Mediatoren erfolgreich ausgebildet (viele davon heute selbständig)
  • Regelmäßige Supervision für Beratende in herausforderndem Umfeld
  • Fallbegleitung für Kollegen in komplexen Mediationsprozessen

Mein FACHLICHER HINTERGRUND

Qualifikationen, die für dich relevant sind:

  • Mediator und Ausbilder BM® - höchster Standard in Deutschland (Bundesverband Mediation)
  • Supervisor (EASC, DGSv) - für professionelle Reflexion in beratenden Berufen
  • Systemischer Berater - verstehe Organisationen als komplexe Systeme
  • Hypnosystemischer Coach - arbeite mit unbewussten Dynamiken
  • 15+ Jahre Praxis - in über 200 Organisationen tätig gewesen

Warum das wichtig ist: Du bekommst nicht nur jemanden mit Zertifikaten, sondern jemanden, der verschiedene Methoden je nach Situation flexibel einsetzen kann.

Das sagen unsere kunden

Dietmar Hauptmann

Wir sind sehr froh, uns für die Zusammenarbeit mit Herrn Hausmann entschieden zu haben:

In einem wichtigen Team wurden Meinungsverschiedenheiten nicht mehr ausgetragen und die Kollegen fühlten sich zunehmend unwohl. Dies führte sogar zu einer Langzeiterkrankung.

Als neuer Geschäftsführer im Unternehmen wusste ich: Wir müssen ein klares Signal setzen, so etwas darf es bei uns nicht geben! Die Situation muss verändert und das Team bei der eigenverantwortlichen Klärung und einem Neuanfang unterstützt werden.

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Herr Hausmann hat mit allen Beteiligten sehr empathisch gesprochen und sie an einen Tisch gebracht. Natürlich haben auch wir uns die Frage gestellt: Ist das der richtige Weg? Geht das gut? Aber ich dachte: Es gibt Themen, da ist es gerade nicht sensibel, seine Aussagen in Watte zu packen. Herr Hausmann hat dafür gesorgt, dass sich die Kollegen aus der Deckung wagten, ohne dabei den Respekt voreinander zu verlieren und frisches Porzellan zu zerschlagen. Es wurde als reinigendes Gewitter empfunden, das die Atmosphäre geklärt hat.

Wir haben gelernt, Wasserstandsmeldungen von Mitarbeitern ernst zu nehmen, gerade wenn unsere Wahrnehmung eigentlich eine andere ist. Den Prozess verbindlich und zeitnah zu gestalten, hat sich ausgezahlt. Jetzt werden Unstimmigkeiten direkt angesprochen und die Gefühlslage wird dabei immer mit berücksichtigt. Denn auch fachlich wichtige Diskussionen finden nicht mehr statt, wenn der Eindruck besteht, dass mit einem Kollegen scheinbar nicht zu reden ist und das man deswegen nicht mehr miteinander kommuniziert.

Dietmar Hauptmann, Geschäftsführer

Thomas Eisen
Dietmar Hauptmann

Die Mediation mit Frau Trainer war ein voller Erfolg. Es ging um die Trennung einer Geschäftspartnerschaft, die sehr emotional belastet war und sehr ausweglos erschien. Zu jedem Zeitpunkt empfand ich, dass alle Sichtweisen der Beteiligten Gehör gefunden haben, dass sie ausgleichend und mit einer konstruktiven Klarheit die wesentlichen Punkte für beide Seiten herausgearbeitet hat. Ohne sie wären wir nie so weit gekommen, uns fair und im Guten zu trennen. Herzlichen Dank!

Nadine Nierentz, Geschäftsführerin syspo excellence

Dietmar Hauptmann

Es ist für mich unzweifelhaft, dass RheinMediation selbst komplex wahrgenommene Situationen

gut moderieren können und auf tragfähige Lösungen (durch Konsenz gebildet) zuarbeiten

können. Selbst unter schwierigsten Konstellationen im Managementbereich moderiert Herr

Hausmann eine ausgewogene Aussprache mit einer zielführenden und wertschätzenden

Grundhaltung. Hierdurch wird Management auf die wesentlichen und im Zentrum stehenden

Aufgaben zurückgeführt: auf das Führen von Mitmenschen mit klaren Aussagen und einer

ausgewogenen Emotionalität.

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[RheinMediation hat] Aufgaben über-

nommen, um Divergenzen im Managementbereich zu lösen. Hierzu gehörte

sowohl die Betreuung der gesamten Managementrunde, d.h. die Betreuung der

Gesamtheit aller Abteilungsleitenden, die von den Erfahrungen von

RheinMediation profitieren konnten. Zu diesem Zwecke wurden Einzel-

gespräche geführt, aber auch gemeinsame Workshops und Meetings

durchgeführt. Hierdurch hat RheinMediation (Herr Haussmann) in

Zusammenarbeit mit ZB MED einen wichtigen Beitrag geleistet, um die

Kommunikation, Abstimmung und Ausrichtung im oberen Management zu

verbessern. In den durchgeführten Sitzungen wurden unterschiedliche

Vorgehensweisen und Abstimmungsszenarien vorgestellt und durchgeführt,

die halfen, die Arbeitsgrundlage im oberen Management zu verbessern.

Prof. Dr. Dietrich Rebholz-Schuhmann

Thomas Eisen
Susanne Kommessien-Seibert

Mein Respekt: Ihr habt es geschafft, eine große Gruppe emotional zu halten und wir konnten uns endlich so austauschen, dass wir uns durch diesen Austausch neu gefunden haben. Das hält zum Glück bis heute an und ist auch ein großes Verdienst von Euch.

Nach stürmischen und konfliktreichen Jahren in unserem Betriebsrat gab es nach einer Neuwahl die Chance auf einen Neuanfang.

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Zuvor hatten wir große Schwierigkeiten, sowohl gegenüber dem Arbeitgeber als auch gegenüber den Kolleginnen und Kollegen mit einer Stimme zu sprechen. Die Stimmung untereinander war schon ziemlich vergiftet.

Selbst konstruktive Beiträge wurden abgelehnt, nur weil sie von der „anderen Seite“ kamen. Es war einfach kein Vertrauen da.

Wir wollten einen Neuanfang, wir wollten uns wieder in die Augen schauen können. Dabei war es uns besonders wichtig, über die erlittenen Verletzungen zu sprechen und über das, was wir uns gegenseitig angetan haben.

Leicht war das nicht: Eine Mediation einige Zeit zuvor hatte nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Einige sagten, sie sei gescheitert, andere, wir hätten einfach weitermachen sollen.

Es war nicht einfach, alle von einem weiteren Mediationsversuch zu überzeugen, aber es hat sich gelohnt!

Ihr habt uns einen sicheren Raum gegeben. Wir konnten die Vergangenheit aufarbeiten, loslassen und abschließen.

Wir haben am eigenen Leib erfahren, wie wertvoll es ist, verletzlich und offen für Kritik zu sein. So wurde uns allen bewusst, wie unser eigenes Verhalten den anderen verletzen kann - eine sehr lehrreiche Erfahrung für uns alle.

Im Laufe der Mediation, nachdem wir endlich offen miteinander umgegangen waren, stellte sich heraus, dass viele Handlungen auf Missverständnissen und Fehlinterpretationen beruhten, was uns sehr nachdenklich stimmte.

Das hat meiner Meinung nach letztendlich auch die notwendige Selbstreflexion ausgelöst:

Ich persönlich nehme mich seitdem als Person manchmal mehr zurück und frage mich mehr: Was ist das Beste für das Gremium? Ich denke noch mehr im Wir. Denn wenn wir das alle tun, dann hilft uns das als ganzes Gremium.

Im Nachhinein ist mir aufgefallen, wie wenig empathisch ich manchmal war, um nicht zu merken, was mein Festhalten an bestimmten Positionen bei anderen Kolleginnen und Kollegen im Gremium ausgelöst hat.

Mein Anspruch an mich selbst war damals schon ein anderer. Hilfreich war die Erkenntnis, wie engstirnig man (ich) im Konflikt werden kann und wie schwer es ist, alleine wieder herauszukommen.

Jetzt haben wir wieder Laufruhe im Betriebsrat und sind seit nunmehr 2 Jahren auf dem Weg einer guten und gemeinsamen Zusammenarbeit.

Damit sind WIR als Gremium und ich als Vorsitzender wieder handlungsfähig.

Heute treffen wir wieder gemeinsame Entscheidungen und leisten gute Arbeit für unsere Kolleginnen und Kollegen.

Wir sind auch heute nicht immer einer Meinung, aber wir hören einander zu. Wir tauschen uns aus und finden gemeinsam Lösungen, die von einer breiten Mehrheit getragen werden.

Andreas Vieting, Betriebsratsvorsitzender

Betriebsrat Itergo Düsseldorf

Meine Überzeugung

Konflikte sind Entwicklungschancen.

Wenn Teams durch eine professionell begleitete Krise gehen, kommen sie oft stärker heraus als vorher. Sie haben gelernt, schwierige Gespräche zu führen. Sie haben Vertrauen aufgebaut. Sie haben neue Spielregeln entwickelt.

Das ist der Grund, warum ich diese Arbeit mache: Menschen sind im Grund in Ordnung - auch wenn sie sich manchmal sehr anstrengen, das Gegenteil zu beweisen. Teams bestehen aus Menschen, also müssen sie auch im Grund in Ordnung sein. Diese Haltung verändert den ganzen Mediationsprozess.

WANN WIR ZUSAMMENARBEITEN SOLLTEN

Du solltest mich anrufen, wenn:

✔ Du bereit bist, auch unbequeme Wahrheiten zu hören

✔ Du willst, dass sich wirklich etwas ändert (nicht nur oberflächlich)

✔ Du glaubst, dass die Beteiligten meist gute Absichten haben

✔ Du investieren willst in nachhaltige Lösungen

Wir passen nicht zusammen, wenn:

❌ Du nur willst, dass "die anderen" sich ändern

❌ Du eine schnelle Lösung ohne eigene Beteiligung suchst

❌ Du "Schuldige" finden willst

NÄCHSTER SCHRITT

Lass uns über deine Situation sprechen.

In einem 30-minütigen Gespräch (kostenfrei) klären wir:

  • Was genau bei dir los ist
  • Ob und wie ich dir helfen kann
  • Wie ein möglicher Prozess aussehen würde

Kein Verkaufsgespräch. Nur Klarheit.

Buche dir über Calendly direkt einen Termin mit mir.

PS: ÜBER MICH ALS PERSON

Ich liebe Resonanz.

Schon als kleines Kind bin ich in Musik versunken. Meine Fähigkeiten im Umgang mit Gruppen hat ihren Ursprung in den Musikgruppen, an denen ich schon im Kindesalter teilgenommen habe. Mit 12 Jahren hatten wir unsere erste Band, in der wir uns ohne die Hilfe von Erwachsenen oder Älteren selbst zusammenraufen mussten:

Wir haben unsere Stücke selbst entwickelt oder die nachgespielten selbst arrangiert und um die Rollenverteilung im Gruppengeschehen gerungen. Dabei haben wir gelernt, wie wir uns als Kollektiv organisieren müssen, um an Auftritte zu kommen.

Die wichtigste Fähigkeit eines Musikers ist das Zuhören.

Dann kann er passend reagieren, seine Mitspieler glänzen lassen und es entsteht etwas, was es noch nie vorher gab.

Eine Musik, die er alleine hätte gar nicht schaffen können.

Das Wahrnehmen von Stimmungen und Dissonanzen und das Setzen des gemeinsamen Pulses habe ich damals gelernt und ist im übertragenen Sinn heute meine Aufgabe als Mediator, Supervisor und Seminarleiter.

Wenn das Team bei Gemeinsamkeiten resoniert, schafft es Großes.

In der Musik entstehen die heftigsten Dissonanzen, wenn wir ganz haarscharf nicht auf derselben Wellenlänge spielen.

Kleine Verstimmungen haben große Wirkung. So ist es häufig auch in Teams: Kleinste Unstimmigkeiten können fatale Wirkung haben.

Ich leihe euch mein Ohr, damit ihr eure Instrumente neu einstellen könnt und wieder gute Stimmung herrscht.

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