+49 (0) 221 310 315 25info@rheinmediation.de

Familienmediation

Wie aus deiner Familie wieder ein Team wird

Jetzt kostenfrei vorgespräch führen

Wie aus deiner Familie wieder ein Team wird

Du bist erwachsen und im Prinzip magst du deine Familie. Im Prinzip. Genau genommen ist es nämlich so: Früher hast du dich gut mit deiner Familie verstanden, aber in letzter Zeit hat sich was verändert – und zwar nicht zum Positiven. Wenn du in den vergangenen Wochen an deine Familie gedacht hast, hattest du Bauchschmerzen. So richtig kannst du es dir nicht erklären, aber du hast den Eindruck, dass da alle nur noch gegeneinander arbeiten statt mal miteinander zu reden… Auch wenn das keiner so sagen würde: Seit die Situation beim letzten Familientreffen ziemlich eskaliert ist, sind alle sehr gereizt und gehen sofort in die Verteidigungshaltung, wenn du darüber sprechen möchtest. Irgendwie fühlt sich diese Familie einfach gerade kein bisschen mehr nach einem Team an. Eher nach einer Zerreißprobe in den folgenden Konstellationen:
  • Mit deiner Schwester ist es mittlerweile nicht mehr möglich, ein neutrales Telefonat zu führen und gleichzeitig steht ein runder Geburtstag eurer Eltern bevor.
  • Als erwachsenes Kind hast du immer noch ungeklärte Themen aus der Kindheit, die du endlich mal mit deiner Kernfamilie in Ruhe und auf Augenhöhe ansprechen möchtest.
  • Für den Kontakt mit deinen Eltern fehlt dir wegen der Gespräche, die sich immer wieder im Kreis und um euer gemeinsames Eigentum / Erbe / Vorsorgevollmachten drehen, zunehmend die Energie.
  • Seit du eine eigene Familie gegründet und selbst Kinder hast, kommt es immer wieder zu Konflikten mit deinen Eltern über die Art und Weise, wie die Großeltern mit den Enkelkindern umgehen.
  • Mit deinem Partner:in möchtest du dauerhaft zusammenbleiben und ahnst, dass euch dazu noch eine entscheidende Fähigkeit fehlt: Euch einfach besser zu streiten.
  • Nach der Trennung von deiner Partner:in bist du Teil einer Patchworkfamilie und einige dieser Beziehungen sind noch immer belastet: entweder die Beziehung zum Ex-Partner:in oder auch die zu seinen/ihren Kindern oder zu seinen/ihren Eltern, die euch bei der Kinderbetreuung unterstützen.

Wenn du länger über deine Familiensituation nachdenkst, bedrückt dich der Gedanke, dass dieser Zustand nun für immer so bleiben könnte und du sehnst dich nach deinem Familienfrieden zurück?
Nach einem Team, auf das du dich verlassen kannst, auch wenn es mal kracht. Mit dem du – trotz aller Schwierigkeiten – weiter Weihnachten, Ramadan oder Jom Kippur feiern kannst.
Und inzwischen bist du auch bereit, Einiges dafür zu tun, zum Beispiel an einer Mediation teilzunehmen.
Ob das den Anderen in der Familie auch so geht?

Jetzt kostenfrei vorgespräch führen

Unser Team für deine Familie

Du sehnst dich nach mehr Teamwork in deiner Familie? Dann lerne unser Team für deine Familienmediation kennen. Denn auch wir bauen auf Teams und glauben an die Kraft der Zusammenarbeit. In der Familienmediation arbeiten wir mit diesem Team zusammen:
Anne-Munzert

Anne Munzert

Ich begleite euch strukturiert durch euren Konflikt, um euch ein Gespräch zu ermöglichen.
Mehr über Anne

Du hast Fragen zur Mediation?

Was ist Team-Mediation?

Team-Mediation wird zur Lösung von Konflikten in Arbeitsteams angewendet. Es handelt sich um ein strukturiertes Verfahren, bei dem ein neutraler Dritter (der oder die Mediatorin) ein Team dabei unterstützt, Konflikte eigenverantwortlich zu lösen. Ziel ist es, die Kommunikation zu verbessern, gemeinsame Lösungen zu finden und die Zusammenarbeit nachhaltig zu stärken. Damit das Team wieder arbeitsfähig wird und die Teammitglieder wieder gerne zur Arbeit gehen.

Wie funktioniert eine Team-Mediation?

Die Magie der Mediation entsteht durch einen Perspektivwechsel. Konflikte werden dadurch aufrechterhalten, dass alle Beteiligten einander faktisch nicht verstehen (können) oder (noch) nicht verstehen möchten. Erst wenn Teammitglieder die Perspektive der Konfliktpartner verstehen, sind sie in der Lage, Lösungen zu entwickeln.

Was ist das Ergebnis einer Mediation?

Konflikte werden auf der persönlichen Ebene als sehr belastend erlebt und verhindern auf der Arbeitsebene, dass ein Team sein Ziel erreicht.

Langfristig gedacht, können Konflikte dazu führen, dass Mitarbeitende kündigen, weil sie keinen Ausweg aus dem Konflikt sehen.

Idealerweise ist das Ergebnis einer Mediation daher auf zwei Ebenen hilfreich: Für das Team selbst, aber auch für die Vorgesetzten bzw. die Geschäftsleitung.

Ergebnisse können sein: Das Team findet eine einvernehmliche Einigung im Sinne einer Win-win-Lösung. Im Laufe des Prozesses entsteht ein Perspektivwechsel, so ergeben sich bislang unerkannte Lösungswege. Diese Lösungen können auf verschiedenen Ebenenen ansetzen:

  • Verändertes Kommunikationsverhalten der Teammitglieder
  • Veränderungen an den Strukturen, unter denen das Team arbeitet
  • Überdenken der Ziele, die erreicht werden sollen
  • Veränderungen der Unternehmenskultur

In den Fällen, in denen keine vollständige Einigung erzielt werden kann, haben die Beteiligten mehr Klarheit über ihre Situation erlangt und können gelassener reagieren. Oft haben sie erlebt, dass in Teilbereichen eine Verständigung möglich ist und sind in der Lage, ihr Gegenüber und dessen Anliegen differenzierter wahrzunehmen.

Für Geschäftsführungen, Teamleitungen und Arbeitgeber liegt das Ergebnis einer Teammediation in diesen Bereichen:

  • Mitarbeitende haben erlebt, dass Vorgesetzte die Verantwortung für den Konflikt übernehmen und dieser am Ende gelöst wird. Das schafft Vertrauen
  • Das Team löst den Konflikt eigenständig, das stärkt den Zusammenhalt
  • Mitarbeitende melden sich seltener krank
  • Mitarbeitende überdenken mögliche Gedanken an eine Kündigung und bleiben beim Unternehmen
  • Das Team hat wieder Freude an der Zusammenarbeit

Braucht mein Team eigentlich eine Mediation, eine Supervision oder ein Coaching?

Das kommt darauf an, vor welcher Hürde das Team steht.

Vereinfacht zusammengefasst, braucht das Team eine 

  • Mediation: Wenn sowohl einzelne Teammitglieder als auch das gesamte Team Konflikte miteinander haben, die sie nicht ohne externe Hilfe lösen können. Der Indikator für eine Mediation liegt in der Frage: Gibt es einen Konflikt und wirkt sich dieser bereits belastend aus? Kurz gesagt: Mediation ist der akute Einsatz der Feuerwehr, die verhindert, dass aus einem schwelenden Konflikt ein Großbrand wird.
  • Supervision: Wenn das Team sein eigenes berufliches Handeln reflektieren möchte, es aber keinen teaminternen Konflikt gibt. Das kann ein Team aus dem sozialen Bereich sein, das kollegiale Fallbesprechungen braucht oder ein Team aus Service-Mitarbeitenden, das seinen Umgang mit den eigenen Kunden reflektieren möchte. Kurz gesagt: Supervision ist die regelmäßige Brandschutzinspektion. Sie sorgt dafür, dass Risiken früh erkannt werden, dass die Ausrüstung funktioniert, und dass alle wissen, wie sie in kritischen Situationen handeln müssen.
  • Coaching: Wenn es bei einem Team-Konflikt stark um das Thema Führungsfragen geht, dann stehen Führungskräfte häufig vor neuen Herausforderungen. Der Umgang mit Konflikten wird in der Regel nicht in Führungskräfte-Programmen gelehrt. Also kann ein begleitendes Führungskräfte-Coaching (parallel zu einer Team-Mediation) für den Team-Lead unterstützend und sinnvoll sein. Teamleitungen nutzen diesen geschützten Raum, um ihre Führungsentscheidungen oder ihren Führungsstil zu reflektieren und Mediatoren sind die professionellen Sparringspartner für alle Fragen rund um das Thema: Wie führe ich im Konflikt? Welche besonderen Konfliktdynamiken sollte ich als Führungskraft beachten? Wie begleite ich mit meiner Kommunikation den Konflikt konstruktiv? Kurz gesagt: Führungskräfte-Coaching ist das Navigationssystem im Einsatzfahrzeug: Es hilft, in komplexen Lagen den Überblick zu behalten, kluge Entscheidungen zu treffen und das Ziel sicher zu erreichen.

Wie lange dauert eine Team-Mediation?

Bei Teams und Gruppen im Arbeitskontext liegt die durchschnittliche Dauer der Konfliktbearbeitung zwischen ein und drei Tagen, die in halben oder ganzen Arbeitstagen über einen Zeitraum von mehreren Wochen/Monaten durchgeführt werden.

Was kostet eine Mediation?

Die Kosten variieren je nach Umfang und Dauer. Für Team-Mediationen ist die Gruppengröße entscheidend. Daraus ergibt sich, ob eine Mediatorin alleine mit dem Team arbeiten kann, oder bei größeren Gruppen zwei Mediatoren als Team in Co-Mediation arbeiten. Wir rechnen für eine Team-Mediation mit durchschnittlich ein bis drei Tagen (und Honorar-Tagessätzen), die in ganzen oder halben Arbeitstagen durchgeführt werden.

Mit Neukunden führen wir zunächst ein kostenloses Kennenlerngespräch (ca. 30 Minuten online). Daraus ergibt sich ein transparentes Angebot zu Umfang, Dauer und unserem Honorar. Dieses Angebot umfasst stets eine gründliche Auftragsklärung (60 bis 90 Minuten mit den Mediatoren und Entscheidungsträgern). Denn Konflikte sind zu komplex, als dass alle zu beachtenden Aspekte in einem kurzen Kennenlernen besprochen werden können.

Mediationen zwischen lediglich zwei Konfliktbeteiligten (z. B. zwei Abteilungsleitungen) umfassen erfahrungsgemäß zwischen zwei und fünf Termine und finden im Abstand von mehreren Wochen mit einem Umfang von 90 bis 120 Minuten pro Termin statt.

Das Teuerste an Mediation? Die Kosten eines ungelösten und nicht bearbeiteten Konflikts (durch Reibungsverluste, Demotivation, Krankheiten oder Kündigungen). Diese Kosten übersteigen unser Honorar um ein Vielfaches.

Spart Mediation Kosten?

Die Antwortet lautet: Ja, Mediation ist nachgewiesenermaßen eine geeignete Maßnahme, um Konfliktkosten deutlich zu reduzieren. Um die 40% der Arbeitszeit von Führungskräften geht laut der KPMG-Konfliktkostenstudie direkt oder indirekt mit Reibungsverlusten, Konflikten oder Konfliktfolgen verloren. Bei innerbetrieblichen Konflikten und in Team- und Familienmediationen lassen sich Gerichtskosten meist komplett vermeiden.

Mediation ist ergebnisoffen, eine Lösung wird also nicht garantiert. Dennoch: Meist tritt bereits nach wenigen Terminen eine Veränderung im Konflikt ein. Als Richtschnur für die Dauer und den Umfang der Mediation können wir aus unserer Praxis mitteilen, dass in 90 % der Mediationsfälle nicht mehr als zwei bis fünf Sitzungen notwendig sind, um den Konflikt zu bearbeiten.

Findet die Team-Mediation in Präsenz oder als Online-Mediation statt?

Wir bieten beide Formate an und beide Varianten haben ihre Vorteile.

Mit größeren Gruppen arbeiten wir, wenn irgendwie möglich, in Präsenz an einem ganzen Tag (plus ggf. Folgetage). Handelt es sich bei dem Team hingegen um drei Abteilungsleitungen, die geografisch unterschiedliche Arbeitsorte haben, führen wir die Mediation bevorzugt im Online-Format durch.

Manchen Menschen ist es wichtig, sich persönlich zu begegnen und einen echten geschützten Raum zu nutzen, also ein Treffen auf neutralem Grund und Boden zu vereinbaren. Dann findet die Mediation bei uns in der RheinMediation in der Nähe des Kölner Hbf statt.

Andersherum wohnen viele unserer Kunden sehr weit entfernt von ihren Konfliktpartnern und empfinden es als Erleichterung, dass Termine online meist schneller und regelmäßiger zustande kommen, wenn die Reisezeiten entfallen. Darüber hinaus fällt manchmal auch das Ansprechen schwieriger Themen leichter, wenn man erst einmal nicht im selben Raum sitzt.

Bitte sprecht uns an, welche Variante Ihr bevorzugt.

Wann ist eine Mediation möglich?

Wenn die Konfliktparteien sich an einen Tisch setzen können und dazu auch bereit sind.

Schon im Vorfeld einer Team-Mediation können Vorgesetzte konstruktiv darauf Einfluss nehmen, dass die Teammitglieder an einer Mediation teilnehmen, indem sie transparent informieren, was das Team in einer Mediation erwartet. Das schafft Vertrauen und zahlt sich in der Mediation aus. Hierzu beraten wir gerne.

In Konstellationen, wo eine Teilnahme von Teammitgliedern aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist, bieten wir Konfliktberatung für Führungskräfte an.

Im 1 : 1 Setting beraten wir zu dieser Konstellation und erarbeiten Alternativen, um den Konflikt auch ohne die Beteiligungen von einzelnen Konfliktparteien zu lösen. 

Ist Mediation rechtlich bindend?

Das Ergebnis wird in einer Abschlussvereinbarung festgehalten. Diese kann auf Wunsch der Parteien rechtlich bindend gestaltet werden. Im Team-Kontext ist das selten notwendig. Der Charme einer durch Mediation gefundenen Win-win-Lösung liegt darin, dass sie für alle Beteiligten so attraktiv ist, dass sie von allen freiwillig umgesetzt wird.

Wann ist eine Mediation sinnvoll?

Wann Mediation sinnvoll ist und wann nicht, klären wir jedes Mal aufs Neue in der Auftragsklärung. Mediation ist freiwillig und setzt voraus, dass die Konfliktbeteiligten sich über ihren Konflikt verständigen möchten. Wenn also beide Parteien grundsätzlich miteinander gesprächsbereit und in der Lage sind, sich an einen Tisch zu setzen und darüber hinaus eine wichtige Arbeitsbeziehung aufrechterhalten möchten, dann ist Mediation sinnvoll.

Wann ist eine Mediation nicht sinnvoll?

Einschränkungen für die Durchführung einer Mediation können Suchtverhalten und stark pathologische bzw. missbräuchliche Verhaltensweisen sein. Ebenso erfordern große und unüberbrückbare Machtunterschiede eine besondere Berücksichtigung und ggf. ein anderes Format der Konfliktbearbeitung.

Ob dies zutrifft, klären wir im Gespräch. Mediation ist auch dann nicht sinnvoll, wenn Menschen zu einer Verständigung „gezwungen“ werden.

Gerne beraten wir, wie das Setting der Mediation auch dann im Arbeitskontext aufgesetzt werden kann, wenn Menschen nicht zur Teilnahme an einer Mediation bereit sind.

Mehr erfahren unter Konfliktberatung für Führungskräfte.

Konflikte sind wie Karies -
sie gehen nicht von alleine weg.

Ruf uns an, wir helfen dir weiter.

Alle Felder, die mit einem Sternchen(*) gekennzeichnet sind, müssen ausgefüllt werden.

Melde dich hier für unseren Newsletter an

Standort Rheinmediation
Copyright © 2025
RheinMediation - Kultur der Verständigung