Du bist gerne Führungskraft, und du weißt, wie du dein Team führst.
Vertrauen, Klarheit, gemeinsame Ziele.
Das alles lebst du mit deinem Team - in der Regel so lange, bis ein Konflikt auftritt.
Dann erleben viele Führungskräfte, dass ihr gewohnter Führungsstil nicht mehr passend ist.
Wie führe ich, wenn Konflikte auftauchen?
Auf diese Frage bereiten die meisten Führungsprogramme dich nicht vor.
Und wir wissen: Führen im Konflikt erfordert andere Strategien als dein Führen im Alltag.
Es kommen neue und eher seltene Fragen auf.
Und genau hier begleiten wir dich:
Führen im Konflikt: Nutze unser Fachwissen und unsere persönliche Beratung zu
Je länger du über den Konflikt in deinem Team nachdenkst, desto verworrener erscheinen dir die einzelnen Geschichten.
Es ist wie ein Wollknäuel: Egal, an welchem Faden du ziehst, es zieht sich immer fester zu, statt sich von selbst zu entwirren.
Woran es hier vor allem mangelt?
Aus unser Sicht als Mediatoren ist klar: Durch Konflikte geht Ordnung verloren.
Jede/r im Team hat eine andere Idee, wo der Konflikt herrührt.
Gleichzeitig sind Konflikte die Felder, auf denen von dir als Führungskraft erwartet wird, dass du dort Orientierung bietest.
Genau diese Orientierung brauchst du aber erstmal selbst, um nicht unüberlegt am falschen Ende des Wollknäuels zu ziehen. Und hier kommt unser Konfliktcoaching ins Spiel.
Höchste Zeit für unser Coaching, entweder in Präsenz bei uns in Köln oder per Videocall.
Coaching, wie wir es verstehen, ist lösungsorientiert statt problemfokussiert. Wir knüpfen an deine Ressourcen an und nicht an unerreichbaren theoretischen Idealen. Für dich bedeutet unser Coaching aber auch Herausforderung, denn echte Veränderung kostet: Energie, Überwindung — und den Mut, alte und liebgewonnene Probleme loszulassen.
Wusstest du, dass ein Quantensprung, also der subatomare physikalische Vorgang, extrem klein ist? Allerdings beschreibt ‚Quantensprung‘ einen Übergang in eine neue Qualität, die sich radikal vom Ursprungszustand unterscheidet und daher große praktische Auswirkungen haben kann. Und dann passt es wieder: Verglichen mit der Auswirkung, die eine qualitative Veränderung auf deine Zukunft haben kann, ist ein Coaching ein winziger Schritt.
Ein Quantensprung eben.
Konflikte werden auf der persönlichen Ebene als sehr belastend erlebt und verhindern auf der Arbeitsebene, dass ein Team sein Ziel erreicht.
Langfristig gedacht, können Konflikte dazu führen, dass Mitarbeitende kündigen, weil sie keinen Ausweg aus dem Konflikt sehen.
Idealerweise ist das Ergebnis einer Mediation daher auf zwei Ebenen hilfreich: Für das Team selbst, aber auch für die Vorgesetzten bzw. die Geschäftsleitung.
Ergebnisse können sein: Das Team findet eine einvernehmliche Einigung im Sinne einer Win-win-Lösung. Im Laufe des Prozesses entsteht ein Perspektivwechsel, so ergeben sich bislang unerkannte Lösungswege. Diese Lösungen können auf verschiedenen Ebenenen ansetzen:
In den Fällen, in denen keine vollständige Einigung erzielt werden kann, haben die Beteiligten mehr Klarheit über ihre Situation erlangt und können gelassener reagieren. Oft haben sie erlebt, dass in Teilbereichen eine Verständigung möglich ist und sind in der Lage, ihr Gegenüber und dessen Anliegen differenzierter wahrzunehmen.
Für Geschäftsführungen, Teamleitungen und Arbeitgeber liegt das Ergebnis einer Teammediation in diesen Bereichen:
Das kommt darauf an, vor welcher Hürde das Team steht.
Vereinfacht zusammengefasst, braucht das Team eine
Die Kosten variieren je nach Umfang und Dauer. Für Team-Mediationen ist die Gruppengröße entscheidend. Daraus ergibt sich, ob eine Mediatorin alleine mit dem Team arbeiten kann, oder bei größeren Gruppen zwei Mediatoren als Team in Co-Mediation arbeiten. Wir rechnen für eine Team-Mediation mit durchschnittlich ein bis drei Tagen (und Honorar-Tagessätzen), die in ganzen oder halben Arbeitstagen durchgeführt werden.
Mit Neukunden führen wir zunächst ein kostenloses Kennenlerngespräch (ca. 30 Minuten online). Daraus ergibt sich ein transparentes Angebot zu Umfang, Dauer und unserem Honorar. Dieses Angebot umfasst stets eine gründliche Auftragsklärung (60 bis 90 Minuten mit den Mediatoren und Entscheidungsträgern). Denn Konflikte sind zu komplex, als dass alle zu beachtenden Aspekte in einem kurzen Kennenlernen besprochen werden können.
Mediationen zwischen lediglich zwei Konfliktbeteiligten (z. B. zwei Abteilungsleitungen) umfassen erfahrungsgemäß zwischen zwei und fünf Termine und finden im Abstand von mehreren Wochen mit einem Umfang von 90 bis 120 Minuten pro Termin statt.
Das Teuerste an Mediation? Die Kosten eines ungelösten und nicht bearbeiteten Konflikts (durch Reibungsverluste, Demotivation, Krankheiten oder Kündigungen). Diese Kosten übersteigen unser Honorar um ein Vielfaches.
Die Antwortet lautet: Ja, Mediation ist nachgewiesenermaßen eine geeignete Maßnahme, um Konfliktkosten deutlich zu reduzieren. Um die 40% der Arbeitszeit von Führungskräften geht laut der KPMG-Konfliktkostenstudie direkt oder indirekt mit Reibungsverlusten, Konflikten oder Konfliktfolgen verloren. Bei innerbetrieblichen Konflikten und in Team- und Familienmediationen lassen sich Gerichtskosten meist komplett vermeiden.
Mediation ist ergebnisoffen, eine Lösung wird also nicht garantiert. Dennoch: Meist tritt bereits nach wenigen Terminen eine Veränderung im Konflikt ein. Als Richtschnur für die Dauer und den Umfang der Mediation können wir aus unserer Praxis mitteilen, dass in 90 % der Mediationsfälle nicht mehr als zwei bis fünf Sitzungen notwendig sind, um den Konflikt zu bearbeiten.
Wir bieten beide Formate an und beide Varianten haben ihre Vorteile.
Mit größeren Gruppen arbeiten wir, wenn irgendwie möglich, in Präsenz an einem ganzen Tag (plus ggf. Folgetage). Handelt es sich bei dem Team hingegen um drei Abteilungsleitungen, die geografisch unterschiedliche Arbeitsorte haben, führen wir die Mediation bevorzugt im Online-Format durch.
Manchen Menschen ist es wichtig, sich persönlich zu begegnen und einen echten geschützten Raum zu nutzen, also ein Treffen auf neutralem Grund und Boden zu vereinbaren. Dann findet die Mediation bei uns in der RheinMediation in der Nähe des Kölner Hbf statt.
Andersherum wohnen viele unserer Kunden sehr weit entfernt von ihren Konfliktpartnern und empfinden es als Erleichterung, dass Termine online meist schneller und regelmäßiger zustande kommen, wenn die Reisezeiten entfallen. Darüber hinaus fällt manchmal auch das Ansprechen schwieriger Themen leichter, wenn man erst einmal nicht im selben Raum sitzt.
Bitte sprecht uns an, welche Variante Ihr bevorzugt.Wenn die Konfliktparteien sich an einen Tisch setzen können und dazu auch bereit sind.
Schon im Vorfeld einer Team-Mediation können Vorgesetzte konstruktiv darauf Einfluss nehmen, dass die Teammitglieder an einer Mediation teilnehmen, indem sie transparent informieren, was das Team in einer Mediation erwartet. Das schafft Vertrauen und zahlt sich in der Mediation aus. Hierzu beraten wir gerne.
In Konstellationen, wo eine Teilnahme von Teammitgliedern aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist, bieten wir Konfliktberatung für Führungskräfte an.
Im 1 : 1 Setting beraten wir zu dieser Konstellation und erarbeiten Alternativen, um den Konflikt auch ohne die Beteiligungen von einzelnen Konfliktparteien zu lösen.
Das Ergebnis wird in einer Abschlussvereinbarung festgehalten. Diese kann auf Wunsch der Parteien rechtlich bindend gestaltet werden. Im Team-Kontext ist das selten notwendig. Der Charme einer durch Mediation gefundenen Win-win-Lösung liegt darin, dass sie für alle Beteiligten so attraktiv ist, dass sie von allen freiwillig umgesetzt wird.
Einschränkungen für die Durchführung einer Mediation können Suchtverhalten und stark pathologische bzw. missbräuchliche Verhaltensweisen sein. Ebenso erfordern große und unüberbrückbare Machtunterschiede eine besondere Berücksichtigung und ggf. ein anderes Format der Konfliktbearbeitung.
Ob dies zutrifft, klären wir im Gespräch. Mediation ist auch dann nicht sinnvoll, wenn Menschen zu einer Verständigung „gezwungen“ werden.
Gerne beraten wir, wie das Setting der Mediation auch dann im Arbeitskontext aufgesetzt werden kann, wenn Menschen nicht zur Teilnahme an einer Mediation bereit sind.
Mehr erfahren unter Konfliktberatung für Führungskräfte.
Die Begleitung durch Rüdiger war nicht nur hilfreich und fokussiert sondern äußerst wegweisend und zielführend. Habe mich selten so kompetent beraten gefühlt.
Im Coaching habe ich Strategien gefunden, wie ich mit einem Kollegen, der in seinem Team viele Vorwürfe auf sich zog, ohne dass ihm das bewusst war, dennoch freundschaftlich umgehen kann, ohne dass ich ständig über meine persönlichen Grenzen gehen muss. Und auch ohne ihn als Mensch zu verbiegen, aber so, dass er seiner Rolle besser gerecht werden kann. Heute gehen wir noch kollegialer miteinander um.
Dabei habe ich gelernt, besser zwichen gerechtfertigten und nicht gerechtfertigten Erwartungen von Kollegen und Vorgesetzten zu unterscheiden und wie ich mich davon gut abgrenze, ohne alles Porzellan zu zerschlagen.
In der Zeit des Coachings, habe ich durch die Begleitung von Herrn Hausmann viele neue Denkimpulse und Vorgehensweisen gewonnen. Die Auseinandersetzungen im Coaching führten über das Einhalten eines geschützten Rahmens (durch Herrn Hausmann) zu neuen Handlungsenergien. Konfliktsituationen konnten deutlicher formuliert werden und konstruktive Formen des Austausches gefunden werden.
In dem gegebenen Fall war die Direktion (eine Führungs-Doppelspitze) in ihrer Handlungsfähigkeit stark eingeschränkt, da unterschiedliche Führungsstile zu unklaren Entscheidungssituationen führten und zu einem divergierendem Umgang mit Mitarbeitenden.
Hierdurch wurden Synergieeffekte verhindert und das Management konnte unklare Entscheidungssituationen nur mit erhöhtem Aufwand lösen.
Die Handlungsfähigkeit der Doppelspitze wurde durch externes Coaching moderiert, und die Konfliktsituationen durch die unterschiedlichen Führungsstile mittels eines konzeptionellen Austausches angesprochen. Die Gesprächsebenen wurden geklärt und Vorschläge zur Abstimmung und zur Entwicklung eines gemeinsamen Wertesystems wurden umgesetzt. Hierunter fielen:
Aufgrund der Moderation konnte eine ausgewogene Kommunikation ermöglicht werden, wurden Denkimpulse gesetzt, verschiedene Szenarien aufgebracht und durchgearbeitet.
Die Erfahrung aus dem Coaching ist für alle Beteiligten ein Gewinn.
Wir Führungskräfte haben gemerkt, dass wir uns bei Personalthemen immer wieder im Kreis drehen.
Durch Frau Trainer haben wir nicht nur diese Themen, sondern auch unsere Feedback- und Unternehmenskultur auf uns ausrichten und verbessern können.
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