‚Wenn das so weitergeht, fährt der Laden vor die Wand' - und dann?
Teams, Führung, Strukturen: Konflikte lösen sich nicht von selbst.
Lass uns neu abbiegen: Damit alle im Team wieder nach vorne schauen!
‚Wenn das so weitergeht, fährt der Laden vor die Wand' - und dann?
Teams, Führung, Strukturen: Konflikte lösen sich nicht von selbst.
Lass uns neu abbiegen: Damit alle im Team wieder nach vorne schauen!
Seit über 10 Jahren sind wir die Anlaufstelle für Konfliktlösung in Organisationen und Unternehmen im Rheinland. Mit dir als Führungskraft oder HR-Verantwortliche:r entwickeln wir gemeinsam den passenden Weg.
Wir kommen ins Spiel, wenn...
Entdecke hier, wie wir anderen bereits helfen konnten:
Wir sind sehr froh, uns für die Zusammenarbeit mit Herrn Hausmann entschieden zu haben:
In einem wichtigen Team wurden Meinungsverschiedenheiten nicht mehr ausgetragen und die Kollegen fühlten sich zunehmend unwohl. Dies führte sogar zu einer Langzeiterkrankung.
Als neuer Geschäftsführer im Unternehmen wusste ich: Wir müssen ein klares Signal setzen, so etwas darf es bei uns nicht geben! Die Situation muss verändert und das Team bei der eigenverantwortlichen Klärung und einem Neuanfang unterstützt werden.
Herr Hausmann hat mit allen Beteiligten sehr empathisch gesprochen und sie an einen Tisch gebracht. Natürlich haben auch wir uns die Frage gestellt: Ist das der richtige Weg? Geht das gut? Aber ich dachte: Es gibt Themen, da ist es gerade nicht sensibel, seine Aussagen in Watte zu packen. Herr Hausmann hat dafür gesorgt, dass sich die Kollegen aus der Deckung wagten, ohne dabei den Respekt voreinander zu verlieren und frisches Porzellan zu zerschlagen. Es wurde als reinigendes Gewitter empfunden, das die Atmosphäre geklärt hat.
Wir haben gelernt, Wasserstandsmeldungen von Mitarbeitern ernst zu nehmen, gerade wenn unsere Wahrnehmung eigentlich eine andere ist. Den Prozess verbindlich und zeitnah zu gestalten, hat sich ausgezahlt. Jetzt werden Unstimmigkeiten direkt angesprochen und die Gefühlslage wird dabei immer mit berücksichtigt. Denn auch fachlich wichtige Diskussionen finden nicht mehr statt, wenn der Eindruck besteht, dass mit einem Kollegen scheinbar nicht zu reden ist und das man deswegen nicht mehr miteinander kommuniziert.
Die Mediation mit Frau Trainer war ein voller Erfolg. Es ging um die Trennung einer Geschäftspartnerschaft, die sehr emotional belastet war und sehr ausweglos erschien. Zu jedem Zeitpunkt empfand ich, dass alle Sichtweisen der Beteiligten Gehör gefunden haben, dass sie ausgleichend und mit einer konstruktiven Klarheit die wesentlichen Punkte für beide Seiten herausgearbeitet hat. Ohne sie wären wir nie so weit gekommen, uns fair und im Guten zu trennen. Herzlichen Dank!
Es ist für mich unzweifelhaft, dass RheinMediation selbst komplex wahrgenommene Situationen
gut moderieren können und auf tragfähige Lösungen (durch Konsenz gebildet) zuarbeiten
können. Selbst unter schwierigsten Konstellationen im Managementbereich moderiert Herr
Hausmann eine ausgewogene Aussprache mit einer zielführenden und wertschätzenden
Grundhaltung. Hierdurch wird Management auf die wesentlichen und im Zentrum stehenden
Aufgaben zurückgeführt: auf das Führen von Mitmenschen mit klaren Aussagen und einer
ausgewogenen Emotionalität.
[RheinMediation hat] Aufgaben über-
nommen, um Divergenzen im Managementbereich zu lösen. Hierzu gehörte
sowohl die Betreuung der gesamten Managementrunde, d.h. die Betreuung der
Gesamtheit aller Abteilungsleitenden, die von den Erfahrungen von
RheinMediation profitieren konnten. Zu diesem Zwecke wurden Einzel-
gespräche geführt, aber auch gemeinsame Workshops und Meetings
durchgeführt. Hierdurch hat RheinMediation (Herr Haussmann) in
Zusammenarbeit mit ZB MED einen wichtigen Beitrag geleistet, um die
Kommunikation, Abstimmung und Ausrichtung im oberen Management zu
verbessern. In den durchgeführten Sitzungen wurden unterschiedliche
Vorgehensweisen und Abstimmungsszenarien vorgestellt und durchgeführt,
die halfen, die Arbeitsgrundlage im oberen Management zu verbessern.
Mein Respekt: Ihr habt es geschafft, eine große Gruppe emotional zu halten und wir konnten uns endlich so austauschen, dass wir uns durch diesen Austausch neu gefunden haben. Das hält zum Glück bis heute an und ist auch ein großes Verdienst von Euch.
Nach stürmischen und konfliktreichen Jahren in unserem Betriebsrat gab es nach einer Neuwahl die Chance auf einen Neuanfang.
Zuvor hatten wir große Schwierigkeiten, sowohl gegenüber dem Arbeitgeber als auch gegenüber den Kolleginnen und Kollegen mit einer Stimme zu sprechen. Die Stimmung untereinander war schon ziemlich vergiftet.
Selbst konstruktive Beiträge wurden abgelehnt, nur weil sie von der „anderen Seite“ kamen. Es war einfach kein Vertrauen da.
Wir wollten einen Neuanfang, wir wollten uns wieder in die Augen schauen können. Dabei war es uns besonders wichtig, über die erlittenen Verletzungen zu sprechen und über das, was wir uns gegenseitig angetan haben.
Leicht war das nicht: Eine Mediation einige Zeit zuvor hatte nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Einige sagten, sie sei gescheitert, andere, wir hätten einfach weitermachen sollen.
Es war nicht einfach, alle von einem weiteren Mediationsversuch zu überzeugen, aber es hat sich gelohnt!
Ihr habt uns einen sicheren Raum gegeben. Wir konnten die Vergangenheit aufarbeiten, loslassen und abschließen.
Wir haben am eigenen Leib erfahren, wie wertvoll es ist, verletzlich und offen für Kritik zu sein. So wurde uns allen bewusst, wie unser eigenes Verhalten den anderen verletzen kann - eine sehr lehrreiche Erfahrung für uns alle.
Im Laufe der Mediation, nachdem wir endlich offen miteinander umgegangen waren, stellte sich heraus, dass viele Handlungen auf Missverständnissen und Fehlinterpretationen beruhten, was uns sehr nachdenklich stimmte.
Das hat meiner Meinung nach letztendlich auch die notwendige Selbstreflexion ausgelöst:
Ich persönlich nehme mich seitdem als Person manchmal mehr zurück und frage mich mehr: Was ist das Beste für das Gremium? Ich denke noch mehr im Wir. Denn wenn wir das alle tun, dann hilft uns das als ganzes Gremium.
Im Nachhinein ist mir aufgefallen, wie wenig empathisch ich manchmal war, um nicht zu merken, was mein Festhalten an bestimmten Positionen bei anderen Kolleginnen und Kollegen im Gremium ausgelöst hat.
Mein Anspruch an mich selbst war damals schon ein anderer. Hilfreich war die Erkenntnis, wie engstirnig man (ich) im Konflikt werden kann und wie schwer es ist, alleine wieder herauszukommen.
Jetzt haben wir wieder Laufruhe im Betriebsrat und sind seit nunmehr 2 Jahren auf dem Weg einer guten und gemeinsamen Zusammenarbeit.
Damit sind WIR als Gremium und ich als Vorsitzender wieder handlungsfähig.
Heute treffen wir wieder gemeinsame Entscheidungen und leisten gute Arbeit für unsere Kolleginnen und Kollegen.
Wir sind auch heute nicht immer einer Meinung, aber wir hören einander zu. Wir tauschen uns aus und finden gemeinsam Lösungen, die von einer breiten Mehrheit getragen werden.
Wir sind Mediatoren BM® und Ausbilder für Mediation BM®
1. Erstgespräch: Den Überblick gewinnen
Im ersten Telefonat erfassen wir deine Situation und die Konfliktdynamik. Gemeinsam identifizieren wir die wirkungsvollsten Ansatzpunkte für euer Team.
2. Die Mediation: Durchbrüche erzielen
An ein bis drei intensiven Arbeitstagen gehen wir mit deinem Team in die Tiefe:
Unser Ansatz:
Statt nach Schuldigen zu suchen, konzentrieren wir uns auf Muster und Dynamiken im Team. Daraus entwickeln wir gemeinsam Strategien, die euch aus der Konfliktspirale herausführen.
3. Nachhaltige Wirkung: Dein Gewinn als Führungskraft
In der Mediation entwickelt dein Team neue Kompetenzen im Umgang mit Konflikten. Es lernt, Spannungen früh zu erkennen und eigenständig zu lösen.
Das bedeutet für dich:
Lass uns über echte Kosten sprechen:
Ungelöste Konflikte fressen täglich Geld - durch Krankheitstage, sinkende Leistung und Mitarbeiter, die innerlich oder tatsächlich kündigen.
Eine Mediation ist eine Investition, die sich schnell rechnet:
Unser Ziel: Euch so schnell wie möglich wieder unabhängig von uns zu machen!
Was kostet mehr Zeit:
Täglich Konflikte managen oder einmal richtig lösen?
Unser Ansatz:
Der Zeitgewinn ist messbar: Weniger Reibungsverluste, weniger Nacharbeit, weniger Krisenmanagement. Eure investierte Zeit zahlt sich mehrfach aus.
Die Erfahrung zeigt: Wenn der Rahmen stimmt, öffnen sich Menschen.
So schaffen wir diesen Rahmen:
In über 10 Jahren haben wir gelernt: Selbst in hocheskalierten Konflikten finden Teams zurück ins Gespräch - wenn sie professionell begleitet werden.
Dein erster Schritt ist ein vertrauliches, kostenfreies Orientierungsgespräch.
Was dich erwartet:
Konflikte werden auf der persönlichen Ebene als sehr belastend erlebt und verhindern auf der Arbeitsebene, dass ein Team sein Ziel erreicht.
Langfristig gedacht, können Konflikte dazu führen, dass Mitarbeitende kündigen, weil sie keinen Ausweg aus dem Konflikt sehen.
Idealerweise ist das Ergebnis einer Mediation daher auf zwei Ebenen hilfreich: Für das Team selbst, aber auch für die Vorgesetzten bzw. die Geschäftsleitung.
Ergebnisse können sein: Das Team findet eine einvernehmliche Einigung im Sinne einer Win-win-Lösung. Im Laufe des Prozesses entsteht ein Perspektivwechsel, so ergeben sich bislang unerkannte Lösungswege. Diese Lösungen können auf verschiedenen Ebenenen ansetzen:
In den Fällen, in denen keine vollständige Einigung erzielt werden kann, haben die Beteiligten mehr Klarheit über ihre Situation erlangt und können gelassener reagieren. Oft haben sie erlebt, dass in Teilbereichen eine Verständigung möglich ist und sind in der Lage, ihr Gegenüber und dessen Anliegen differenzierter wahrzunehmen.
Für Geschäftsführungen, Teamleitungen und Arbeitgeber liegt das Ergebnis einer Teammediation in diesen Bereichen:
Das kommt darauf an, vor welcher Hürde das Team steht.
Vereinfacht zusammengefasst, braucht das Team eine
Die Kosten variieren je nach Umfang und Dauer. Für Team-Mediationen ist die Gruppengröße entscheidend. Daraus ergibt sich, ob eine Mediatorin alleine mit dem Team arbeiten kann, oder bei größeren Gruppen zwei Mediatoren als Team in Co-Mediation arbeiten. Wir rechnen für eine Team-Mediation mit durchschnittlich ein bis drei Tagen (und Honorar-Tagessätzen), die in ganzen oder halben Arbeitstagen durchgeführt werden.
Mit Neukunden führen wir zunächst ein kostenloses Kennenlerngespräch (ca. 30 Minuten online). Daraus ergibt sich ein transparentes Angebot zu Umfang, Dauer und unserem Honorar. Dieses Angebot umfasst stets eine gründliche Auftragsklärung (60 bis 90 Minuten mit den Mediatoren und Entscheidungsträgern). Denn Konflikte sind zu komplex, als dass alle zu beachtenden Aspekte in einem kurzen Kennenlernen besprochen werden können.
Mediationen zwischen lediglich zwei Konfliktbeteiligten (z. B. zwei Abteilungsleitungen) umfassen erfahrungsgemäß zwischen zwei und fünf Termine und finden im Abstand von mehreren Wochen mit einem Umfang von 90 bis 120 Minuten pro Termin statt.
Das Teuerste an Mediation? Die Kosten eines ungelösten und nicht bearbeiteten Konflikts (durch Reibungsverluste, Demotivation, Krankheiten oder Kündigungen). Diese Kosten übersteigen unser Honorar um ein Vielfaches.
Die Antwortet lautet: Ja, Mediation ist nachgewiesenermaßen eine geeignete Maßnahme, um Konfliktkosten deutlich zu reduzieren. Um die 40% der Arbeitszeit von Führungskräften geht laut der KPMG-Konfliktkostenstudie direkt oder indirekt mit Reibungsverlusten, Konflikten oder Konfliktfolgen verloren. Bei innerbetrieblichen Konflikten und in Team- und Familienmediationen lassen sich Gerichtskosten meist komplett vermeiden.
Mediation ist ergebnisoffen, eine Lösung wird also nicht garantiert. Dennoch: Meist tritt bereits nach wenigen Terminen eine Veränderung im Konflikt ein. Als Richtschnur für die Dauer und den Umfang der Mediation können wir aus unserer Praxis mitteilen, dass in 90 % der Mediationsfälle nicht mehr als zwei bis fünf Sitzungen notwendig sind, um den Konflikt zu bearbeiten.
Wir bieten beide Formate an und beide Varianten haben ihre Vorteile.
Mit größeren Gruppen arbeiten wir, wenn irgendwie möglich, in Präsenz an einem ganzen Tag (plus ggf. Folgetage). Handelt es sich bei dem Team hingegen um drei Abteilungsleitungen, die geografisch unterschiedliche Arbeitsorte haben, führen wir die Mediation bevorzugt im Online-Format durch.
Manchen Menschen ist es wichtig, sich persönlich zu begegnen und einen echten geschützten Raum zu nutzen, also ein Treffen auf neutralem Grund und Boden zu vereinbaren. Dann findet die Mediation bei uns in der RheinMediation in der Nähe des Kölner Hbf statt.
Andersherum wohnen viele unserer Kunden sehr weit entfernt von ihren Konfliktpartnern und empfinden es als Erleichterung, dass Termine online meist schneller und regelmäßiger zustande kommen, wenn die Reisezeiten entfallen. Darüber hinaus fällt manchmal auch das Ansprechen schwieriger Themen leichter, wenn man erst einmal nicht im selben Raum sitzt.
Bitte sprecht uns an, welche Variante Ihr bevorzugt.Wenn die Konfliktparteien sich an einen Tisch setzen können und dazu auch bereit sind.
Schon im Vorfeld einer Team-Mediation können Vorgesetzte konstruktiv darauf Einfluss nehmen, dass die Teammitglieder an einer Mediation teilnehmen, indem sie transparent informieren, was das Team in einer Mediation erwartet. Das schafft Vertrauen und zahlt sich in der Mediation aus. Hierzu beraten wir gerne.
In Konstellationen, wo eine Teilnahme von Teammitgliedern aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist, bieten wir Konfliktberatung für Führungskräfte an.
Im 1 : 1 Setting beraten wir zu dieser Konstellation und erarbeiten Alternativen, um den Konflikt auch ohne die Beteiligungen von einzelnen Konfliktparteien zu lösen.
Das Ergebnis wird in einer Abschlussvereinbarung festgehalten. Diese kann auf Wunsch der Parteien rechtlich bindend gestaltet werden. Im Team-Kontext ist das selten notwendig. Der Charme einer durch Mediation gefundenen Win-win-Lösung liegt darin, dass sie für alle Beteiligten so attraktiv ist, dass sie von allen freiwillig umgesetzt wird.
Einschränkungen für die Durchführung einer Mediation können Suchtverhalten und stark pathologische bzw. missbräuchliche Verhaltensweisen sein. Ebenso erfordern große und unüberbrückbare Machtunterschiede eine besondere Berücksichtigung und ggf. ein anderes Format der Konfliktbearbeitung.
Ob dies zutrifft, klären wir im Gespräch. Mediation ist auch dann nicht sinnvoll, wenn Menschen zu einer Verständigung „gezwungen“ werden.
Gerne beraten wir, wie das Setting der Mediation auch dann im Arbeitskontext aufgesetzt werden kann, wenn Menschen nicht zur Teilnahme an einer Mediation bereit sind.
Mehr erfahren unter Konfliktberatung für Führungskräfte.