Team-Mediation für Unternehmen

Wie du Team-Konflikte professionell löst und produktive Zusammenarbeit herstellst

Jetzt kostenlose Erstberatung (30 Min.)

‚Wenn das so weitergeht, fährt der Laden vor die Wand' - und dann?

Teams, Führung, Strukturen: Konflikte lösen sich nicht von selbst. 

Lass uns neu abbiegen: Damit alle im Team wieder nach vorne schauen!

Jetzt 30 Min. beraten lassen

Was bringt dir das?

Volle Arbeitskraft: Schluss mit Energielecks durch Konflikte. Dein Team fokussiert sich wieder auf das Wesentliche.
Neue Dynamik: Das Arbeitsklima dreht - von angespannt zu energiegeladen. Die Motivation kehrt zurück.
Messbare Erfolge: Bessere Zusammenarbeit bedeutet bessere Ergebnisse. Der Erfolg zeigt sich direkt in den Zahlen.

Wie helfen wir dir?

Seit über 10 Jahren sind wir die Anlaufstelle für Konfliktlösung in Organisationen und Unternehmen im Rheinland. Mit dir als Führungskraft oder HR-Verantwortliche:r entwickeln wir gemeinsam den passenden Weg.

Wir kommen ins Spiel, wenn...

  • ...sich die Führungsebene in eine Sackgasse manövriert hat
  • ...einzelne Mitarbeiter:innen das Team aus dem Takt bringen
  • ...Unstimmigkeiten und schlechtes Klima die Teamleistung blockieren
  • ...Konflikte zwischen Mitarbeitern festgefahren sind und der interne Kompass keine Richtung mehr zeigt

Entdecke hier, wie wir anderen bereits helfen konnten:

Das sagen unsere kunden

Dietmar Hauptmann

Wir sind sehr froh, uns für die Zusammenarbeit mit Herrn Hausmann entschieden zu haben:

In einem wichtigen Team wurden Meinungsverschiedenheiten nicht mehr ausgetragen und die Kollegen fühlten sich zunehmend unwohl. Dies führte sogar zu einer Langzeiterkrankung.

Als neuer Geschäftsführer im Unternehmen wusste ich: Wir müssen ein klares Signal setzen, so etwas darf es bei uns nicht geben! Die Situation muss verändert und das Team bei der eigenverantwortlichen Klärung und einem Neuanfang unterstützt werden.

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Herr Hausmann hat mit allen Beteiligten sehr empathisch gesprochen und sie an einen Tisch gebracht. Natürlich haben auch wir uns die Frage gestellt: Ist das der richtige Weg? Geht das gut? Aber ich dachte: Es gibt Themen, da ist es gerade nicht sensibel, seine Aussagen in Watte zu packen. Herr Hausmann hat dafür gesorgt, dass sich die Kollegen aus der Deckung wagten, ohne dabei den Respekt voreinander zu verlieren und frisches Porzellan zu zerschlagen. Es wurde als reinigendes Gewitter empfunden, das die Atmosphäre geklärt hat.

Wir haben gelernt, Wasserstandsmeldungen von Mitarbeitern ernst zu nehmen, gerade wenn unsere Wahrnehmung eigentlich eine andere ist. Den Prozess verbindlich und zeitnah zu gestalten, hat sich ausgezahlt. Jetzt werden Unstimmigkeiten direkt angesprochen und die Gefühlslage wird dabei immer mit berücksichtigt. Denn auch fachlich wichtige Diskussionen finden nicht mehr statt, wenn der Eindruck besteht, dass mit einem Kollegen scheinbar nicht zu reden ist und das man deswegen nicht mehr miteinander kommuniziert.

Dietmar Hauptmann, Geschäftsführer

Thomas Eisen
Dietmar Hauptmann

Die Mediation mit Frau Trainer war ein voller Erfolg. Es ging um die Trennung einer Geschäftspartnerschaft, die sehr emotional belastet war und sehr ausweglos erschien. Zu jedem Zeitpunkt empfand ich, dass alle Sichtweisen der Beteiligten Gehör gefunden haben, dass sie ausgleichend und mit einer konstruktiven Klarheit die wesentlichen Punkte für beide Seiten herausgearbeitet hat. Ohne sie wären wir nie so weit gekommen, uns fair und im Guten zu trennen. Herzlichen Dank!

Nadine Nierentz, Geschäftsführerin syspo excellence

Dietmar Hauptmann

Es ist für mich unzweifelhaft, dass RheinMediation selbst komplex wahrgenommene Situationen

gut moderieren können und auf tragfähige Lösungen (durch Konsenz gebildet) zuarbeiten

können. Selbst unter schwierigsten Konstellationen im Managementbereich moderiert Herr

Hausmann eine ausgewogene Aussprache mit einer zielführenden und wertschätzenden

Grundhaltung. Hierdurch wird Management auf die wesentlichen und im Zentrum stehenden

Aufgaben zurückgeführt: auf das Führen von Mitmenschen mit klaren Aussagen und einer

ausgewogenen Emotionalität.

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[RheinMediation hat] Aufgaben über-

nommen, um Divergenzen im Managementbereich zu lösen. Hierzu gehörte

sowohl die Betreuung der gesamten Managementrunde, d.h. die Betreuung der

Gesamtheit aller Abteilungsleitenden, die von den Erfahrungen von

RheinMediation profitieren konnten. Zu diesem Zwecke wurden Einzel-

gespräche geführt, aber auch gemeinsame Workshops und Meetings

durchgeführt. Hierdurch hat RheinMediation (Herr Haussmann) in

Zusammenarbeit mit ZB MED einen wichtigen Beitrag geleistet, um die

Kommunikation, Abstimmung und Ausrichtung im oberen Management zu

verbessern. In den durchgeführten Sitzungen wurden unterschiedliche

Vorgehensweisen und Abstimmungsszenarien vorgestellt und durchgeführt,

die halfen, die Arbeitsgrundlage im oberen Management zu verbessern.

Prof. Dr. Dietrich Rebholz-Schuhmann

Thomas Eisen
Susanne Kommessien-Seibert

Mein Respekt: Ihr habt es geschafft, eine große Gruppe emotional zu halten und wir konnten uns endlich so austauschen, dass wir uns durch diesen Austausch neu gefunden haben. Das hält zum Glück bis heute an und ist auch ein großes Verdienst von Euch.

Nach stürmischen und konfliktreichen Jahren in unserem Betriebsrat gab es nach einer Neuwahl die Chance auf einen Neuanfang.

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Zuvor hatten wir große Schwierigkeiten, sowohl gegenüber dem Arbeitgeber als auch gegenüber den Kolleginnen und Kollegen mit einer Stimme zu sprechen. Die Stimmung untereinander war schon ziemlich vergiftet.

Selbst konstruktive Beiträge wurden abgelehnt, nur weil sie von der „anderen Seite“ kamen. Es war einfach kein Vertrauen da.

Wir wollten einen Neuanfang, wir wollten uns wieder in die Augen schauen können. Dabei war es uns besonders wichtig, über die erlittenen Verletzungen zu sprechen und über das, was wir uns gegenseitig angetan haben.

Leicht war das nicht: Eine Mediation einige Zeit zuvor hatte nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Einige sagten, sie sei gescheitert, andere, wir hätten einfach weitermachen sollen.

Es war nicht einfach, alle von einem weiteren Mediationsversuch zu überzeugen, aber es hat sich gelohnt!

Ihr habt uns einen sicheren Raum gegeben. Wir konnten die Vergangenheit aufarbeiten, loslassen und abschließen.

Wir haben am eigenen Leib erfahren, wie wertvoll es ist, verletzlich und offen für Kritik zu sein. So wurde uns allen bewusst, wie unser eigenes Verhalten den anderen verletzen kann - eine sehr lehrreiche Erfahrung für uns alle.

Im Laufe der Mediation, nachdem wir endlich offen miteinander umgegangen waren, stellte sich heraus, dass viele Handlungen auf Missverständnissen und Fehlinterpretationen beruhten, was uns sehr nachdenklich stimmte.

Das hat meiner Meinung nach letztendlich auch die notwendige Selbstreflexion ausgelöst:

Ich persönlich nehme mich seitdem als Person manchmal mehr zurück und frage mich mehr: Was ist das Beste für das Gremium? Ich denke noch mehr im Wir. Denn wenn wir das alle tun, dann hilft uns das als ganzes Gremium.

Im Nachhinein ist mir aufgefallen, wie wenig empathisch ich manchmal war, um nicht zu merken, was mein Festhalten an bestimmten Positionen bei anderen Kolleginnen und Kollegen im Gremium ausgelöst hat.

Mein Anspruch an mich selbst war damals schon ein anderer. Hilfreich war die Erkenntnis, wie engstirnig man (ich) im Konflikt werden kann und wie schwer es ist, alleine wieder herauszukommen.

Jetzt haben wir wieder Laufruhe im Betriebsrat und sind seit nunmehr 2 Jahren auf dem Weg einer guten und gemeinsamen Zusammenarbeit.

Damit sind WIR als Gremium und ich als Vorsitzender wieder handlungsfähig.

Heute treffen wir wieder gemeinsame Entscheidungen und leisten gute Arbeit für unsere Kolleginnen und Kollegen.

Wir sind auch heute nicht immer einer Meinung, aber wir hören einander zu. Wir tauschen uns aus und finden gemeinsam Lösungen, die von einer breiten Mehrheit getragen werden.

Andreas Vieting, Betriebsratsvorsitzender

Betriebsrat Itergo Düsseldorf
Spezialisten

Worin wir Spezialisten sind

Wir sind Mediatoren BM® und Ausbilder für Mediation BM®

  • Als Expert:innen für Beziehungen entknoten wir gemeinsam mit euch das Wollknäuel aus fachlicher Komplexität und menschlichen Empfindlichkeiten – genau da, wo es in eurem Team wirklich hakt.
  • Wir kommen besonders dann zum Einsatz, wenn Konflikte so festgefahren erscheinen, dass alle Beteiligten kurz vor der Kapitulation stehen.
  • Mit bewährten Methoden machen wir Konsens und Dissens greifbar, definieren gemeinsame Ziele und entwickeln eine Kultur, in der Zuhören und Wertschätzung wieder selbstverständlich werden.
  • Als eingespieltes Mediatoren-Duo schaffen wir ein Klima, in dem echte Kommunikation möglich wird. So entstehen nachhaltige Lösungen, die euer Team stärken und die Arbeitsatmosphäre spürbar verbessern.
Gespräch vereinbaren


Wie läuft eine Teammediation bei uns ab?

1. Erstgespräch: Den Überblick gewinnen

Im ersten Telefonat erfassen wir deine Situation und die Konfliktdynamik. Gemeinsam identifizieren wir die wirkungsvollsten Ansatzpunkte für euer Team.

2. Die Mediation: Durchbrüche erzielen

An ein bis drei intensiven Arbeitstagen gehen wir mit deinem Team in die Tiefe:

  • Gegenwart verstehen: Wo brennt es jetzt?
  • Ursprünge erkennen: Welche Wurzeln hat der Konflikt?
  • Zukunft gestalten: Welche konkreten Lösungen bringen euch voran?

Unser Ansatz:

Statt nach Schuldigen zu suchen, konzentrieren wir uns auf Muster und Dynamiken im Team. Daraus entwickeln wir gemeinsam Strategien, die euch aus der Konfliktspirale herausführen.

3. Nachhaltige Wirkung: Dein Gewinn als Führungskraft

In der Mediation entwickelt dein Team neue Kompetenzen im Umgang mit Konflikten. Es lernt, Spannungen früh zu erkennen und eigenständig zu lösen.

Das bedeutet für dich:

  • Ein Team, das Herausforderungen aktiv anpackt
  • Eine neue Führungskultur, die Menschen wirklich mitnimmt
  • Freiraum für deine strategischen Aufgaben
Gespräch vereinbaren

Hört sich alles ganz gut an, aBer…

…eine Mediation ist uns zu teuer

Lass uns über echte Kosten sprechen:

Ungelöste Konflikte fressen täglich Geld - durch Krankheitstage, sinkende Leistung und Mitarbeiter, die innerlich oder tatsächlich kündigen.

Eine Mediation ist eine Investition, die sich schnell rechnet:

  • Ihr erhaltet ein auf Euch zugeschnittenes, transparentes Angebot
  • Wir arbeiten effizient und lösungsorientiert

Unser Ziel: Euch so schnell wie möglich wieder unabhängig von uns zu machen!

…wir haben keine Zeit für eine so umfangreiche Maßnahme

Was kostet mehr Zeit:

Täglich Konflikte managen oder einmal richtig lösen?

Unser Ansatz:

  • Kompakte, intensive Termine statt endloser Meetings
  • Flexible Zeitformate, die zu euch passen
  • Oft reicht ein Tag, um den Knoten zu lösen

Der Zeitgewinn ist messbar: Weniger Reibungsverluste, weniger Nacharbeit, weniger Krisenmanagement. Eure investierte Zeit zahlt sich mehrfach aus.

…ich bin mir nicht sicher, ob unsere Leute bereit sind, sich so offen mit ihren Problemen auseinanderzusetzen

Die Erfahrung zeigt: Wenn der Rahmen stimmt, öffnen sich Menschen.

So schaffen wir diesen Rahmen:

  • Absolute Vertraulichkeit als Grundprinzip
  • Professionelle Neutralität ohne Schuldzuweisungen
  • Klare Spielregeln für einen sicheren Austausch
  • Ein Tempo, das für alle passt

In über 10 Jahren haben wir gelernt: Selbst in hocheskalierten Konflikten finden Teams zurück ins Gespräch - wenn sie professionell begleitet werden.

In 30 Minuten Klarheit gewinnen

Dein erster Schritt ist ein vertrauliches, kostenfreies Orientierungsgespräch.

Was dich erwartet:

  • Ein offenes Gespräch auf Augenhöhe
  • Konkrete erste Ansatzpunkte für deine Situation
  • Klare nächste Schritte

Imke Trainer
Rüdiger Hausmann
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Du hast Fragen zur Mediation?

Was ist Team-Mediation?

Team-Mediation wird zur Lösung von Konflikten in Arbeitsteams angewendet. Es handelt sich um ein strukturiertes Verfahren, bei dem ein neutraler Dritter (der oder die Mediatorin) ein Team dabei unterstützt, Konflikte eigenverantwortlich zu lösen. Ziel ist es, die Kommunikation zu verbessern, gemeinsame Lösungen zu finden und die Zusammenarbeit nachhaltig zu stärken. Damit das Team wieder arbeitsfähig wird und die Teammitglieder wieder gerne zur Arbeit gehen.

Wie funktioniert eine Team-Mediation?

Die Magie der Mediation entsteht durch einen Perspektivwechsel. Konflikte werden dadurch aufrechterhalten, dass alle Beteiligten einander faktisch nicht verstehen (können) oder (noch) nicht verstehen möchten. Erst wenn Teammitglieder die Perspektive der Konfliktpartner verstehen, sind sie in der Lage, Lösungen zu entwickeln.

Was ist das Ergebnis einer Mediation?

Konflikte werden auf der persönlichen Ebene als sehr belastend erlebt und verhindern auf der Arbeitsebene, dass ein Team sein Ziel erreicht.

Langfristig gedacht, können Konflikte dazu führen, dass Mitarbeitende kündigen, weil sie keinen Ausweg aus dem Konflikt sehen.

Idealerweise ist das Ergebnis einer Mediation daher auf zwei Ebenen hilfreich: Für das Team selbst, aber auch für die Vorgesetzten bzw. die Geschäftsleitung.

Ergebnisse können sein: Das Team findet eine einvernehmliche Einigung im Sinne einer Win-win-Lösung. Im Laufe des Prozesses entsteht ein Perspektivwechsel, so ergeben sich bislang unerkannte Lösungswege. Diese Lösungen können auf verschiedenen Ebenenen ansetzen:

  • Verändertes Kommunikationsverhalten der Teammitglieder
  • Veränderungen an den Strukturen, unter denen das Team arbeitet
  • Überdenken der Ziele, die erreicht werden sollen
  • Veränderungen der Unternehmenskultur

In den Fällen, in denen keine vollständige Einigung erzielt werden kann, haben die Beteiligten mehr Klarheit über ihre Situation erlangt und können gelassener reagieren. Oft haben sie erlebt, dass in Teilbereichen eine Verständigung möglich ist und sind in der Lage, ihr Gegenüber und dessen Anliegen differenzierter wahrzunehmen.

Für Geschäftsführungen, Teamleitungen und Arbeitgeber liegt das Ergebnis einer Teammediation in diesen Bereichen:

  • Mitarbeitende haben erlebt, dass Vorgesetzte die Verantwortung für den Konflikt übernehmen und dieser am Ende gelöst wird. Das schafft Vertrauen
  • Das Team löst den Konflikt eigenständig, das stärkt den Zusammenhalt
  • Mitarbeitende melden sich seltener krank
  • Mitarbeitende überdenken mögliche Gedanken an eine Kündigung und bleiben beim Unternehmen
  • Das Team hat wieder Freude an der Zusammenarbeit

Braucht mein Team eigentlich eine Mediation, eine Supervision oder ein Coaching?

Das kommt darauf an, vor welcher Hürde das Team steht.

Vereinfacht zusammengefasst, braucht das Team eine 

  • Mediation: Wenn sowohl einzelne Teammitglieder als auch das gesamte Team Konflikte miteinander haben, die sie nicht ohne externe Hilfe lösen können. Der Indikator für eine Mediation liegt in der Frage: Gibt es einen Konflikt und wirkt sich dieser bereits belastend aus? Kurz gesagt: Mediation ist der akute Einsatz der Feuerwehr, die verhindert, dass aus einem schwelenden Konflikt ein Großbrand wird.
  • Supervision: Wenn das Team sein eigenes berufliches Handeln reflektieren möchte, es aber keinen teaminternen Konflikt gibt. Das kann ein Team aus dem sozialen Bereich sein, das kollegiale Fallbesprechungen braucht oder ein Team aus Service-Mitarbeitenden, das seinen Umgang mit den eigenen Kunden reflektieren möchte. Kurz gesagt: Supervision ist die regelmäßige Brandschutzinspektion. Sie sorgt dafür, dass Risiken früh erkannt werden, dass die Ausrüstung funktioniert, und dass alle wissen, wie sie in kritischen Situationen handeln müssen.
  • Coaching: Wenn es bei einem Team-Konflikt stark um das Thema Führungsfragen geht, dann stehen Führungskräfte häufig vor neuen Herausforderungen. Der Umgang mit Konflikten wird in der Regel nicht in Führungskräfte-Programmen gelehrt. Also kann ein begleitendes Führungskräfte-Coaching (parallel zu einer Team-Mediation) für den Team-Lead unterstützend und sinnvoll sein. Teamleitungen nutzen diesen geschützten Raum, um ihre Führungsentscheidungen oder ihren Führungsstil zu reflektieren und Mediatoren sind die professionellen Sparringspartner für alle Fragen rund um das Thema: Wie führe ich im Konflikt? Welche besonderen Konfliktdynamiken sollte ich als Führungskraft beachten? Wie begleite ich mit meiner Kommunikation den Konflikt konstruktiv? Kurz gesagt: Führungskräfte-Coaching ist das Navigationssystem im Einsatzfahrzeug: Es hilft, in komplexen Lagen den Überblick zu behalten, kluge Entscheidungen zu treffen und das Ziel sicher zu erreichen.

Wie lange dauert eine Team-Mediation?

Bei Teams und Gruppen im Arbeitskontext liegt die durchschnittliche Dauer der Konfliktbearbeitung zwischen ein und drei Tagen, die in halben oder ganzen Arbeitstagen über einen Zeitraum von mehreren Wochen/Monaten durchgeführt werden.

Was kostet eine Mediation?

Die Kosten variieren je nach Umfang und Dauer. Für Team-Mediationen ist die Gruppengröße entscheidend. Daraus ergibt sich, ob eine Mediatorin alleine mit dem Team arbeiten kann, oder bei größeren Gruppen zwei Mediatoren als Team in Co-Mediation arbeiten. Wir rechnen für eine Team-Mediation mit durchschnittlich ein bis drei Tagen (und Honorar-Tagessätzen), die in ganzen oder halben Arbeitstagen durchgeführt werden.

Mit Neukunden führen wir zunächst ein kostenloses Kennenlerngespräch (ca. 30 Minuten online). Daraus ergibt sich ein transparentes Angebot zu Umfang, Dauer und unserem Honorar. Dieses Angebot umfasst stets eine gründliche Auftragsklärung (60 bis 90 Minuten mit den Mediatoren und Entscheidungsträgern). Denn Konflikte sind zu komplex, als dass alle zu beachtenden Aspekte in einem kurzen Kennenlernen besprochen werden können.

Mediationen zwischen lediglich zwei Konfliktbeteiligten (z. B. zwei Abteilungsleitungen) umfassen erfahrungsgemäß zwischen zwei und fünf Termine und finden im Abstand von mehreren Wochen mit einem Umfang von 90 bis 120 Minuten pro Termin statt.

Das Teuerste an Mediation? Die Kosten eines ungelösten und nicht bearbeiteten Konflikts (durch Reibungsverluste, Demotivation, Krankheiten oder Kündigungen). Diese Kosten übersteigen unser Honorar um ein Vielfaches.

Spart Mediation Kosten?

Die Antwortet lautet: Ja, Mediation ist nachgewiesenermaßen eine geeignete Maßnahme, um Konfliktkosten deutlich zu reduzieren. Um die 40% der Arbeitszeit von Führungskräften geht laut der KPMG-Konfliktkostenstudie direkt oder indirekt mit Reibungsverlusten, Konflikten oder Konfliktfolgen verloren. Bei innerbetrieblichen Konflikten und in Team- und Familienmediationen lassen sich Gerichtskosten meist komplett vermeiden.

Mediation ist ergebnisoffen, eine Lösung wird also nicht garantiert. Dennoch: Meist tritt bereits nach wenigen Terminen eine Veränderung im Konflikt ein. Als Richtschnur für die Dauer und den Umfang der Mediation können wir aus unserer Praxis mitteilen, dass in 90 % der Mediationsfälle nicht mehr als zwei bis fünf Sitzungen notwendig sind, um den Konflikt zu bearbeiten.

Findet die Team-Mediation in Präsenz oder als Online-Mediation statt?

Wir bieten beide Formate an und beide Varianten haben ihre Vorteile.

Mit größeren Gruppen arbeiten wir, wenn irgendwie möglich, in Präsenz an einem ganzen Tag (plus ggf. Folgetage). Handelt es sich bei dem Team hingegen um drei Abteilungsleitungen, die geografisch unterschiedliche Arbeitsorte haben, führen wir die Mediation bevorzugt im Online-Format durch.

Manchen Menschen ist es wichtig, sich persönlich zu begegnen und einen echten geschützten Raum zu nutzen, also ein Treffen auf neutralem Grund und Boden zu vereinbaren. Dann findet die Mediation bei uns in der RheinMediation in der Nähe des Kölner Hbf statt.

Andersherum wohnen viele unserer Kunden sehr weit entfernt von ihren Konfliktpartnern und empfinden es als Erleichterung, dass Termine online meist schneller und regelmäßiger zustande kommen, wenn die Reisezeiten entfallen. Darüber hinaus fällt manchmal auch das Ansprechen schwieriger Themen leichter, wenn man erst einmal nicht im selben Raum sitzt.

Bitte sprecht uns an, welche Variante Ihr bevorzugt.

Wann ist eine Mediation möglich?

Wenn die Konfliktparteien sich an einen Tisch setzen können und dazu auch bereit sind.

Schon im Vorfeld einer Team-Mediation können Vorgesetzte konstruktiv darauf Einfluss nehmen, dass die Teammitglieder an einer Mediation teilnehmen, indem sie transparent informieren, was das Team in einer Mediation erwartet. Das schafft Vertrauen und zahlt sich in der Mediation aus. Hierzu beraten wir gerne.

In Konstellationen, wo eine Teilnahme von Teammitgliedern aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist, bieten wir Konfliktberatung für Führungskräfte an.

Im 1 : 1 Setting beraten wir zu dieser Konstellation und erarbeiten Alternativen, um den Konflikt auch ohne die Beteiligungen von einzelnen Konfliktparteien zu lösen. 

Ist Mediation rechtlich bindend?

Das Ergebnis wird in einer Abschlussvereinbarung festgehalten. Diese kann auf Wunsch der Parteien rechtlich bindend gestaltet werden. Im Team-Kontext ist das selten notwendig. Der Charme einer durch Mediation gefundenen Win-win-Lösung liegt darin, dass sie für alle Beteiligten so attraktiv ist, dass sie von allen freiwillig umgesetzt wird.

Wann ist eine Mediation sinnvoll?

Wann Mediation sinnvoll ist und wann nicht, klären wir jedes Mal aufs Neue in der Auftragsklärung. Mediation ist freiwillig und setzt voraus, dass die Konfliktbeteiligten sich über ihren Konflikt verständigen möchten. Wenn also beide Parteien grundsätzlich miteinander gesprächsbereit und in der Lage sind, sich an einen Tisch zu setzen und darüber hinaus eine wichtige Arbeitsbeziehung aufrechterhalten möchten, dann ist Mediation sinnvoll.

Wann ist eine Mediation nicht sinnvoll?

Einschränkungen für die Durchführung einer Mediation können Suchtverhalten und stark pathologische bzw. missbräuchliche Verhaltensweisen sein. Ebenso erfordern große und unüberbrückbare Machtunterschiede eine besondere Berücksichtigung und ggf. ein anderes Format der Konfliktbearbeitung.

Ob dies zutrifft, klären wir im Gespräch. Mediation ist auch dann nicht sinnvoll, wenn Menschen zu einer Verständigung „gezwungen“ werden.

Gerne beraten wir, wie das Setting der Mediation auch dann im Arbeitskontext aufgesetzt werden kann, wenn Menschen nicht zur Teilnahme an einer Mediation bereit sind.

Mehr erfahren unter Konfliktberatung für Führungskräfte.

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